Der Weinblogger

Neulich wurde an dieser Stelle ?ber eine Probe von Pf?lzer Top-Rieslingen berichtet, die die hohen Erwartungen insgesamt nicht ganz erf?llen konnten. Jetzt gab es wieder Riesling aus dem Premiumsegment, aber nicht deutscher Provenienz, sondern aus der ?sterreichischen Wachau und dem Kremstal. Und, um das Ergebnis vorwegzunehmen, diese Weine waren ganz ?berwiegend formidabel:

Prager, Wachau, Riesling Achleiten Smaragd 2008
kr?ftiges Gelb, Pfirsich, etwas Honig, Kakao, deutliche S?ure, nicht harmonisch, nicht gut gereift (obwohl schon mehrfach in hervorragendem Zustand probiert), 87 Punkte

F.X. Pichler, Wachau, Riesling Oberhauser Smaragd 2011
expressive Mineralik, die etwas an Schwarzpulver und Safranw?rze erinnert, reife Birne, Grapefruitfrische, druckvoll und mit guter Balance, 94 Punkte

Malat, Kremstal, Riesling – Das Beste 2008
Schwarztee, D?rrobst, Bratapfel, Zimt, Marille, etwas Karamell, K?rper und L?nge mittel, 90 Punkte

Knoll, Wachau, Riesling Sch?tt Smaragd 2008
etwas Melone, Ananas, Mandarine, Honig, sch?ner Schmelz, gute Dichte, 96 Punkte

Domaine Wachau, Riesling Kellerberg Smaragd 2011
rauchig, kr?utrig, kalkig, floral, wei?e Johannisbeere, Gaishirtle, zupackend, 93 Punkte

Nigl, Kremstal, Riesling Privat 2010
Pfirsich+Marille, reifer Apfel, kr?utrig, schlank und seidig bei sch?nem Druck, 94 Punkte

Franz Hirtzberger, Wachau, Riesling Singerriedel Smaragd 2009
buttrig und saftig, Marille, druckvoll mit sch?ner L?nge, 95 Punkte

Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 2. September 2021 um 23:41 Uhr veröffentlicht und wurde unter Für Sie getestet abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt.