Die rote Mencía und ihre Bande

Zwar nicht ?berm??ig  wild, aber doch ziemlich charakterstark, ist die autochthone rote Rebsorte Mencia in Spanien lange im Schatten von Tempranillo und Co gestanden. Zu Unrecht zwar, aber nicht auf Dauer – ist sie mittlerweile auch im Ausland l?ngst zu ersten Ehren gekommen. Wenn auch bislang noch in einer ?berschaubaren Nische. Einige der ambitioniertesten Vertreter ihrer Art versammelten sich k?rzlich zu einem kleinen, aber exklusiven Stelldichein: 

Pittacum, Bierzo, Pittacum Aurea Mencía 2006
Schokolade, Tabak, D?rrpflaume und Liebst?ckel, leichter – mittlerer K?rper, 89 Punkte

Dominio de Tares, Bierzo, Bembibre Mencía 2006
feines Raucharoma, w?rzig, Graphit, etwas Nelke, zupackend und druckvoll, 93 Punkte

Descendientes de J. Palacios, Bierzo, Villa de Corullon 2006
dunkelbeerig, Feige, Johannisbeerlaub, S??holz und eine leichte Ingwernote, 91 Punkte

Gancedo, Bierzo, Xestal Mencía 2006
Kirsche, vordergr?ndige S??e, etwas Kaffee, wirkt brandig, 87 Punkte

Finca Losada, Bierzo, Altos de Losada 2006
Tabak, blutig, dunkelbeerig, v.a. Holunder, leichte Bitternote, gute Balance, 92 Punkte

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