Ch?teauneuf-du-Pape 2001

Von den 13 zugelassenen Rebsorten in der Appellation Ch?teauneuf-du-Pape spielt Grenache zweifellos die Hauptrolle. Das macht die Weine eher weich, sie sind oft fruchtbetont und gleichzeitig konzentriert bei recht hohem Alkoholgehalt. Auf dieser kleinen und feinen Verkostung zeigte sich daneben – wenig ?berraschend – dass diese Weine auch ziemlich lange lagerf?hig sein k?nnen und heute zum Teil ziemlich viel Spa? machen.

Domaine du Caillou, Rh?ne, Ch?teauneuf-du-Pape 2001
Pflaume, Kirsche, Rumtopf, f?llige S??e, eher brausig mit einem kaum merkbaren Fehlton, der leider etwas die Spitze nimmt, 91 Punkte

Vignobles Jean Royer, Rh?ne, Ch?teauneuf-du-Pape, Cuv?e Prestige 2001
rauchig, Orangennote, Extrakt und F?lle, aber auch mit leichtem Jodton und etwas unrund, 91 Punkte

Domaine de la C?te de L’Ange, Rh?ne, Ch?teauneuf-du-Pape Vieilles Vignes 2001
rotbeerig, etwas Lavendel, streng und gleichzeitig saftig, Tiefe, etwas Baiserduft, leichte, abrundende Bitternote und feine, elegante S?ure, 95 Punkte

Domaine Giraud, Rh?ne, Ch?teauneuf-du-Pape, Les Grenaches de Pierre 2001
etwas Rumtopf und Kakao, Liebst?ckel, morbide Note und leichte Animalik, die aber attraktiv wirkt, gute, ausbalancierte F?lle, 94 Punkte

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