Kann das weg? Keine Panik: Italien reift

Im Mittel sehr ordentliche Qualit?ten f?rderte eine kleine Verkostung italienischer Rotweine zutage, die zwar ?berwiegend nicht zur Top-Elite des Landes z?hlen, von denen man aber doch deutlich ?berdurchschnittliche Genussmomente erwarten konnte. Auch wenn der vielversprechendste in dieser Reihe am wenigsten ?berzeugte, was bei fr?herer Gelegenheit auch schon mal ganz anders war.

Lamborghini, Umbrien, Campoleone 2000
ledrig, mediterran-kr?utrig, Zwetschgenkompott, f?llig, samtig, geschliffen, 94 Punkte

Marramiero, Abruzzen, Inferi 2005
Tabak, rauchig, w?rzig, Nelke, erinnert etwas an eingetrocknete Brombeeren, Bratenso?e, lebhafte S?ure, zunehmender Harmonieverlust im Abgang, 91 Punkte

Morisfarms, Toskana, Avvoltore 2004
w?rzig, etwas Datteln im Hintergrund, Metallwerkstatt („industrial style“), ausgepr?gt adstringierend, dennoch stimmig, 92 Punkte

Michele Satta, Toskana, Cavaliere 1997
blutig, Rosmarin, erinnert an den Duft ?lterer Erdbeermarmelade, animierende und saftige S?ure, 93 Punkte

Poggio Antico, Toskana, Brunello di Montalcino 2004
zu Beginn ledrig und beerenfruchtig, dann senfsaatig, schlie?lich dominiert eine unrunde, querliegende S?ure, 88 Punkte

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